Mittwoch, 31. Dezember 2008

Flugzeugbau in der ÖFFAG

Zu Beginn des Jahres 1916 kam die Firma nach dem Bau etlicher Prototypen mit eigener Serien-Konstruktion heraus, der Öffag C I. Konstrukteur war Ing. E. Zaparka. Dieser zweisitzige Aufklärer war nicht sehr erfolgreich, darum wurde der Bau des Seeflugzeuges Type K und 1917 die Type KG, beide nach Planung von Ing. Theo Weichmann aus dem Kriegsministerium und Chefkonstrukteur bei Oeffag, sowie 1918 der Type R (Öffag F von Ing. Josef Mickl) aufgenommen. An Landflugzeugen fertigte die Fa. die verbesserte Öffag C II und begann im Herbst 1918 mit der Lizenzfertigung des Jagdflugzeuges Albatros D II und der verbesserten Type D III. Diese waren in der Folge (mit kleineren Verbesserungen) die erfolgreichsten Jagdapparate der kuk Luftfahrtruppe.
Um einen einmotorigen Aufklärer zu entwickeln entsandte das Fliegerarsenal Lt. Ing. Karl Saliger zur Oeffag. Doch stürzte Saliger bei einem Testflug tötlich ab und das Projekt wurde nicht mehr weiter entwickelt.
Die Flugzeugproduktion belief sich 1916 auf 50 Maschinen, 1917 auf 241 und 1918 345 Apparate an das Heer, und an die Flotte wurden total 26 Flugboote übergeben.
1921 mußte die Flugzeugproduktion eingestellt werden.
Die Fotos zeigen Motive des Flugzeugbaus in der ÖFFAG 1916-18

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